Werkstatt mit Geschichte
Der Ort unseres Schaffens atmet Geschichte: bereits 1550 wurde hier durch den Essener Hans Frolynck Kupfer verhüttet und im später von ihm errichteten Kupferhammer auch verarbeitet. Als Antriebskraft und Transportweg diente der Deilbach, der auch heute noch das Areal durchfließt.
Über Jahrhunderte hinweg wurde der Kupferhammer von seinen wechselnden Eignern kontinuierlich betrieblich genutzt – bis zur Stilllegung im Jahr 1940. Inzwischen ist er denkmalgeschützter Teil der Museumslandschaft Deilbachtal. Als Werkstatt nutzen wir die von uns umgebauten Räumlichkeiten seit 1996.
Für uns als Metallgestalter ist der Kupferhammer ein wesentlicher Teil unserer Identität und unseres Selbstverständnisses: wir sind froh, an diesem geschichtsträchtigen Ort heute wieder seiner langen Tradition entsprechend Metall verarbeiten zu können. Hier verbinden wir unsere alte Handwerkskunst mit modernen Gestaltungsprinzipien und schaffen so Objekte von zeitlosem Wert.